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Volkstrauertag in Schweinfurt - Totengedenken und Gedanken zum Leben

Traditionell ist der Volkstrauertag dem Gedenken der Kriegstoten und Opfer von Gewalt und Unrecht gewidmet. Neben den politisch und gesellschaftlich orientierten Gedanken und Postulaten durch OB Sebastian Remelé kam in diesem Jahr aber auch die Sichtweise und Akzentuierung des Glaubens zu dieser Thematik zur Sprache.

Pfarrerin Kerstin Vocke (Oberndorf) beleuchtete eindrucksvoll die Position zum Thema Gewalt, Krieg und Trauer aus der Tradition frd Glaubens. Kernpunkt ist Gottes Liebe iim Kontrast zu Hass und Gewalt. Und damit ist sie weit mehr als eine emotionale Attitude des bürgelichen Lebenshorizontes. Sie entfaltet ihre wahre Kraft als "Sand im Getriebe" der scheinbar unabwendbaren menschlichen Automatik von Gewalt und Gegengewalt. 
ZItat Kerstin Vocke "Von Anfang an ist unser Leben und Überleben auf dieser Erde auf diese Liebe gegründet, sonst wären wir schon längst verloren. Davon bin ich überzeugt. Und so ist sie viel mehr als ein Gefühl, auch mehr als ein Anker, ein Fels, an dem wir uns festhalten - sie ist vor allem Sand im Getriebe unseres Tuns und Planens. Sie ist die ausgestreckte Hand Gottes die uns aufhält. Heilsame Störung ist diese Liebe..."

Beeindruckend und mit spürbarer Tiefe konnte mit diesem Beitrag (Download) die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag um eine unverzichtbare Komponente erweitert werden.