Frau Holzinger verfügt über reichlich Erfahrung in Sachen Gemeindeleitung (zuletzt in der Pfarrei Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz Arnstein ) und durch ihre zusätzliche Qualifikation im Bankwesen auch über Kompetenzen, die im Rahmen der Kirchenverwaltung gute Dienste erweisen können. Einschlägige Erfahrungen in der Kommunion- und Firmkatechese, Schulunterricht und vielfältige Einsätze im Gemeindeleben bringt sie in die neue Stelle in Maria Hilf mit. Neben dem Gottesdienstleiter Morgenroth, begrüßte stellvertretend für die Gemeinde Maria Hilf Christoph Beck in einer von Schutzengeln geleiteten Einführungsrede die neue Frau an der Spitze des Gemeindeleitungsteams. Viele Wünsche, Grüße und Erwartungen flossen in den Abschlusssegen für Raphaela Holzinger ein, der coronabedingt nur von Angela Beck und Cornelia Krines-Eder vorgetragen wurde.
In Ihrer Ansprache verdeutlichte Raphaela Holzinger, wie wichtig das Thema Versöhnung nicht nur im Alltag, sondern auch im Neuanfang, im Fortsetzen und auch im Wiederaufbau des Gemeindelebens in Maria Hilf sein wird. „Versöhnt neu beginnen“ – so das Fazit ihrer Ausführungen. Das wird die Aufgabe sein, die sie als Pastoralreferentin, aber auch als Mensch und Mutter von 4 Kindern in Zukunft meistern muss. Die Unterstützung der Gemeinde wurde ihr von der Gemeinde durch einen kräftigen Begrüßungsapplaus zugesagt. Ebenso konnte auch die Nachbargemeinde St. Anton, vertreten durch Diakon Joachim Werb, ein Willkommen mit dem Antoniusbrot zum Ausdruck bringen. Unterstützung und Fortführen der bestehenden, guten Beziehungen zur ehemaligen Pfarreiengemeinschaftsgemeinde wurden selbstverständlich ebenso zugesagt, wie ein Bemühen um gutes, kollegiales Miteinander im Seelsorgeteam der Stadt Schweinfurt.
Leider warf eine Form der Begegnung im sonst üblichen Rahmen nicht möglich. Raphaela Holzinger freut sich aber über jede persönliche Kontaktaufnahme in der nächsten Zeit.
Herzlichen Dank gilt besonders den Mitgestaltermn des Gottesdienstes, der Schola und Herrn Sauer an der Orgel, die aus diesem coronabbedingt reduzierten Gottesdienst doch ein kleines Fest werden ließen.