Am Sonntag, den 7. November konnte Pfarrer Joachim Morgenroth im neuen Pfarrsaal der Gemeinde St. Anton den ersten Gottesdienst mit etwa vierzig Besuchern feiern. Schon beim Betreten des hellen, freundlichen Raums fiel die angenehme Wärme auf. Ein Momentum, dass den „Antönern“ zumindest im Winter aus der alten, oft zugigen Kirche gänzlich unbekannt war.
Nach den ersten Liedern und Gebeten war klar, dieser Raum hat eine gute Akustik. Alles Gesprochene und die Lieder blieben verständlich, kein Rauschen oder unangenehmer Nachhall. Diakon Joachim Werb ging in seiner Predigt auf das heutige Evangelium nach Markus ein und legte es auf unsere Situation um. Er dankte allen Spenderinnen und Spendern, die bereits in der Vergangenheit, aber hoffentlich auch in der Zukunft ihr Herz und ihren Geldbeutel öffnen.
Kurz vor dem von Pfarrer Morgenroth erteilten Schlußsegen erzählte Diakon Joachim Werb, dass er heute eine Wette verloren habe. Er habe bei diesem Wetter und den aktuellen Coronazahlen im Hotspot Schweinfurt nur mit 15-20 Besuchern gerechnet. Hoffen wir auf weiter steigende Besucherzahlen, besonders wenn nach der Altarweihe am 12. Dezember die neue Kirche besucht werden kann.
Kirchenpfleger Ottmar Prell dankte in seinem kurzen Beitrag allen Helferinnen und Helfern und erwähnte besonders das Putzteam, das in den letzten Tagen einen staubfreien Besuch des Pfarrsaals ermöglichte.
Ich selbst habe mich über die drei Ministrantinnen und Ministranten gefreut, die nach langer Pause ihren Dienst wieder treu verrichteten. Ganz besonders natürlich auch, das mit Constantin Ludwig auch ein neuer Ministrant in die kleine (Rest-)Schar der Antöner Minis aufgenommen werden konnte. Vielen Dank dafür.
Wolfgang Förster