Zwar blickten die Veranstalter des antöner Gartenfestes wie jedes Jahr mit Sorgen zum Himmel, aber zumindest der Start bei bestem Wetter verlief reibungslos bei sehr gutem Besuch. Das Team um Franz-Josef Schmitt hatte für alles gesorgt und so konnte jeder Besucher die fränkischen Spezialitäten in bester Atmosphäre sowohl auf dem Vorplatz des casa als auch im Antoniussaal genießen. Diakon Joachim Werb bot auch "geistliche" Nahrung mit einem kleinen Impuls zur Eröffnung. Die Hochzeit zu Kanaa - mal fränkisch erklärt, lieferte den Anstoß, über das Gelingen eines Festes nachzudenken. Und irgendwie hat das dann auch geklappt, denn selbst die drei Regenschauer tragen der Feierlaune und der Stimmung des Festes keinen Abbruch. Auch wenn die Besucherzahlen nach jeder Unterbrechung spürbar weniger wurden, so waren immer genug Feiernde da, um das Gefühl von Gemeinschaft und Begegnung nicht zu verlieren.
Die Räumlichkeiten des casa boten gute "Fluchtmöglichkeiten" und so wurde kurzfristig der Antoniussaal stark frequentiert, nicht nur zum Kaffe- und Kuchenverköstigen. Eine Team der Caritas im casa Vielfalt machte an dieser Stelle den Motto des Hauses alle Ehre. Da waren internationale Stimmen hinter der Kuchentheke zu hören. "A cup of Coffee. please" oder ein deutlich indischer Wunsch zum guten Appetit ließen schnell erkennen, dass hier eine ganz besondere Gruppe diese wichtige Angebot realisierte. Zahlreiche Kuchenspenden und ein unentwegt tätiges Team der Caritas Mitarbeiter waren die perfekte Mischung für diesen wichtigen Bestandteil des Festes. Die Pfarrjugend kümmerte sich mit Hüpfburg, Monsterslush und Kinderbetreuung um die eher jüngeren Jahrgänge.
Ein erstes Fazit: ein gelungenes Fest und Neuauflage des Gartenfestes, trotz mancher Widrigkeiten. Die Antöner quittieren den Traditionstermin mit reichlichen Besuch und dem dem oft gehörten Spruch: "schön war es wieder!"