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Gemeinde St. Anton

Gemeinde St. Anton Dach

Hirtenfeuer „Funkenflug“ vor dem Pastoralzentrum St. Elisabeth

Rund 100 Besucher fanden am Weihnachtsnachmittag wieder den Weg zum Pastoralzentrum an der Eselshöhe, um im Zauber des Hirtenfeuers einen Funken „Weihnachten“ zu entdecken. Dank der tatkräftigen Unterstützung und Vorbereitung von Heinz Hruschka und Gerhard Treutlein loderten auch pünktlich um 17.00 Uhr die Flammen der 5 Feuerstellen und so manche der anwesenden Familien und Gottesdienstteilnehmer ließen sich gleich von Anfang an von der Faszination „Feuer“ ergreifen.

Als dann der Weihnachtsklassiker „Alle Jahre wieder“ – gekonnt dargebracht von Marius Rabsch an der Trompete und Edgar Sauer am Keyboard – zu Beginn gemeinsam gesungen wurde, war für jeden die Situation der Hirten auf den Feldern von Betlehem zum Greifen nahe. Mitten hinein in diese Stimmung der Dunkelheit und der prasselnden Feuer führte Martina Werb mit ihrer etwas anderen Weihnachtsgeschichte, die einem aufschlussreichen Gespräch der Funken des Feuers folgte. Natürlich konnten diese Unterhaltung nicht von Menschen, sondern nur vom Hirtenhund Naraf wahrgenommen und erzählt werden. Gerade der kleinste Funke, der nicht mit großen Leistungen und anstrengendem „dauernd Leuchten müssen“ aufwartete, verriet Naraf, wie er die Herzen der Menschen mit seiner Zuversicht, seinem Zuhören und seiner Wärme erreichte. Und er erzählte Naraf auch von dem wirklich großem Licht des Sterns über Betlehem, auf das er hinwies. Der Schlüssel zum Verstehen dieser Botschaft ist das genaue Hören auf das Herz – so der wichtige Tipp des kleinen Funkens für den Hirtenhund, aber auch für die Menschen. Um den Funken noch einmal richtig Leben zu geben, trat der Engel der Weihnachtsnacht ans Feuer und verkündete die Geburt des Herrn mit der Friedensbotschaft für alle Menschen. Diese Botschaft als Funken der Hoffnung gilt es in der Weihnachtsnacht weiter zu geben. Und das tat dann Diakon Joachim Werb auch, indem er mit dem Lied „Stern über Betlehem“ eine großen Sternwerfer entzündete, der seine Funken und sein Licht über den ganzen Platz verbreitete, unterstützt durch den „Feuermeister“ Gerhard Treutlein. Gabi Treutlein vertiefte diesen zentralen Moment des Abends mit einer eindrücklichen Meditation, die allen Mut machte, diesem Stern, den Funken und der Zuversicht hoffnungsvoll zu folgen. Mit gemeinsamen Gebet, der gesungenen Einstimmung in die „Fröhliche und gnadenbringende Weihnachtszeit“ sowie dem Segen und der Entlassung in die „Stille Nacht“ endete die zweite Auflage des Hirtenfeuers an der Eselshöhe, die von vielen als gelungen und stimmungsvoll spontan bewertet wurde. Die Fortsetzung im nächsten Jahr wird sicherlich folgen.