Es tat der guten Stimmung keinen Abbruch, dass der Teilnehmerkreis ziemlich überschaubar blieb. Diakon Joachim Werb machte in seiner Ansprache deutlich, dass es - sowohl beim Fahren als auch im täglichen Leben - wichtig ist, die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Glaube, Hoffnung und Liebe sind die Dinge, die uns erden. Das hatte schon der Paulus in seinem Korintherbrief erkannt.
Nach dem allgemeinen Segen durften die Teilnehmenden einen aufgezeichneten Parcours zwischen Pylonen fahren und mussten an zwei Stationen einen Halt einlegen. Beim ersten Stoppschild wurde ein Segensbändchen mit der Aufschrift „ Gottes Schutz und Segen begleite dich“, sowie ein reflektierender Anhänger ausgegeben.Der zweite Halt war zwischen zwei Fahnen. Hier wurde der Einzelsegen für die Radfahrer erteilt, ehe alle wieder in den Alltag entlassen wurden.
Gabi Treutlein