In die Tiefe gingen auch die Texte und Impulse des Gottesdienstes, der von Pfarrvikar Uwe Schüller geleitet wurde. Sein Segen am Ende für das extra gebackene Antoniusbrot (sehr wohlschmeckend), aber auch seine deutende Worte der Liturgie ermöglichtem jeden der zahlreichen Gottesdienstbesucher eine besondere, persönliche Mitfeier. Dazu bot Gemeindeleiter Diakon Joachim Werb in seiner Ansprache Gedanken und Interpretationen des Evangeliums, das die Frage der wenigen Arbeiter für die große Ernte Gottes aufwarf. Jeder und jede sind aufgerufen, hier als Erntehelfer Gottes mitzutun. Umsonst sind uns die Gaben für diesen Auftrag geschenkt, umsonst sollen wir weitergeben. Wenn sich jeder davon anstecken und überzeugen lässt, sind es dann doch gar nicht so wenige Arbeiter im Garten Gottes. Antonius kann bei der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut mithelfen.
Das im Viertelstunden-Vorfeld angebotene Gebet "Viertel vor- Schritte wagen" war ein Beispiel für diese Mitarbeit bei der Ernte Gottes, vor allem wenn es um neue Wege und gute Schritte in eine Zukunft für die Kirche geht. Gabi Treutlein und Martina Werb wurde dafür ausdrücklich gedankt.
Der anschließende kleine Sektempfang wurde rege angenommen und es wurden noch viele weiterführende Gespräche geführt, die zeigten, dass man sich in und mit St. Anton durchaus suchen und finden lassen kann. Platz zur Mitarbeit ist genug!