In meinem Buch „Für alle Fälle des Lebens“ habe ich 21 Fälle spirituell bearbeitet – von Abfall bis Zufall. Sie begleiten und markieren unser Leben, bis es schließlich heißt: Er ist in die Falle gefallen.
Was uns die meisten (Not-)Fälle sagen wollen ist die Hoffnung, auf die Vorsehung Gottes so zu vertrauen, damit sie sich nicht wiederholen. Dazu habe ich ein Segenswort und einen Impuls geschrieben für Mitmenschen, die in jenen besonderen Fällen ein passendes Wort geben und einen Ausweg weisen.
In jedem Fall ist Gelassenheit angesagt – im guten Sinn des Wortes loszulassen, was nicht mehr zu ändern ist. Zum guten Schluss: die Liebe kann alle Fälle lösen, von ihr gibt es nie ein Zuviel.
Jeder Notfall erfordert Vernunft; dazu gibt es das bekannte Wort: Die Not lehrt beten. Doch der Glaube an Gott wird nichts nützen, wenn er wie eine Wunderwaffe eingesetzt werden soll.
Die Aufmerksamen schenken bei einem Unfall oder Trauerfall ihre liebevolle Begleitung und werden so selber zum Glücksfall. Oft fällt ihnen dann selbst Gutes zu. Dazu hat Konrad Adenauer gesagt: „Fallen ist keine Schande, aber das Liegenbleiben und nicht wieder anzufangen.
