Manchmal läuft nicht alles glatt im Leben und man macht Fehler, die einen von anderen trennen. Dann ist es gut, wenn einem jemand Versöhnung zuspricht und zusagt, dass es wieder ok ist. Jeder Mensch sehnt sich nach einem gelungenen Leben. Doch jeder kennt auch die belastende Erfahrung von Schuld.
Im Sakrament der Buße bekennt sich der Mensch zu den Fehlern, die er begangen hat, und übernimmt die Verantwortung für sie. Er bereut und verspricht Besserung. Im persönlichen und vertraulichen Gespräch mit einem Priester überlegen Sie gemeinsam, welche Schritte für ein gelingendes Leben in Kirche und Welt getan werden können. Dadurch öffnet er sich Gott und der Gemeinschaft der Kirche neu. Indem der Priester mit seinem Gebet (Lossprechung) diesen Vergebungsprozeß anstößt, wird der Einzelne mit Gott versöhnt. Diese Versöhnung gilt auch für seine Mitmenschen, die Kirche und die ganze Schöpfung. Am Ende eines Beichtgesprächs steht die ermutigende und entlastende Zusage: „Deine Sünden sind dir vergeben.“
Die regelmäßigen Beichtzeiten finden Sie in der Gottesdienstordnung.