Nach dem etwas zögerlichen Beginn um 13.00 Uhr war gegen 14.00 sowohl auf dem Platz im Freien, wie im Antoniussaal an der Kaffeebar reger Betrieb, der die zahlreichen Helferinnen und Helfer gut in Schwung hielt. Die Räumlichkeiten des casa-Vielfalt erwiesen sich wiederum bei der Regenpause als ideal, als sowohl das weiträumige Foyer mit schnell herbeigeschafften Stühlen und einigen Tischen zum Feierort umfunktioniert wurde und auch die Kirchenstühle dankbare Benutzer fanden.
Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch und es war durchgängig eine positive und wohlwollende Atmosphäre spürbar. Der „Urzweck“ des Gartenfestes - sich treffen, Gemeinschaft erfahren und auch mal „alte Bekannte“ in Ruhe zu sehen - wurde voll erfüllt und man trotze gemeinsam den schlechten Prognosen. Die Veranstalter, das Gemeindeteam St. Anton, allen voran Franz-Josef Schmitt, konnten am späten Abend ein erstes positives Resümee ziehen.
Stadtpfarrer Stephan Eschenbacher und Pfarrer Christoph Warmuth nutzen die Gelegenheit, um mit vielen Besuchern ins Gespräch zu kommen, vielleicht auch als konsequente Ergänzung zur am Vormittag ausgefallenen Fronleichnamsprozession. Gemeinschaft war mit Händen zu greifen und Gemeindeleiter Joachim Werb dankt ausdrücklich der großen Schar der Engagierten, ohne deren Einsatz, Zweitaufwand und positiven Zutrauen in die Veranstaltung dieses Fest nicht möglich wäre.